Liebe Gegner der Jagd

Das Verhältnis zwischen Jägern und Jagdgegner ist bekanntermaßen kein besonders herzliches. Ein konstruktiver Austausch von Argumenten findet eher selten statt. Vielmehr werden in hitzigen und emotional aufgeladenen Diskussionen von beiden Seiten die immer gleichen Argumente ins Felde geführt. Wobei „Diskussion“ dabei oft noch eine freundliche Bezeichnung ist. Häufig werden Jäger von Jagdgegnern einfach nur beschimpft und „angeklagt“ und müssen sich für ihr Tun rechtfertigen. Am Ende solch eines Schlagabtauschs hat sich meist keiner auch nur um einen Millimeter auf den anderen zubewegt.

Bei genauerer Betrachtung von Webseiten gegen die Jagd, fällt eines ganz besonders auf: Es wird meist nicht zwischen der Jagd im Allgemeinen und einzelnen Missständen bei der Jagd unterschieden. Jedes Fehlverhalten eines einzelnen Jägers muss als Beleg herhalten, um die Jagd als Ganzes zu verurteilen. Dieses Vorgehen an sich ist fragwürdig, denn in allen Bereichen unseres Gesellschaftslebens gibt es Menschen, die sich nicht an geltende Regeln halten. Genauso wie es beispielsweise gefährliche Missstände in Form von rücksichtslosen Rasern auf deutschen Autobahnen gibt, verhalten sich auch manche Jäger nicht korrekt und gefährden mit ihrem Verhalten Leib und Leben anderer Menschen oder quälen damit Tiere. Aber keiner würde auf den Gedanken kommen, wegen Verkehrssündern die Autos verbieten zu wollen. Deshalb macht es auch keinen Sinn, wegen ein paar schwarzer Schafe unter den Jägern die Jagd zu verbieten zu wollen.

Ich möchte mich in den folgenden Zeilen deshalb auch nicht mit der Kritik an Missständen bei der Jagd befassen, denn natürlich sollte Fehlverhalten aufgezeigt und sinnvoll angegangen werden. Vielmehr will ich zeigen, dass die Forderung nach einer generellen Abschaffung der Jagd falsch ist und das korrekte und weidgerechte Jagen gut und sinnvoll ist. Um aber nicht einen weiteren festgefahrenen Grabenkampf vom Zaun zu brechen, werde ich mich dabei nicht der üblichen Pro-Jagd Argumente bedienen. Das ist gar nicht notwendig. Es reicht, sich näher mit der Herangehensweise und den Argumenten der Jagdgegner zu befassen. Dann ist leider leicht festzustellen, dass aus einer emotional geprägten Grundhaltung heraus mit oft fragwürdigen Vorgehensweisen und z.T. kriminellen Mitteln versucht wird, die Jagd zu diskreditieren, was wiederum zeigt, dass offensichtlich ein Mangel an berechtigten Argumenten gibt.

Bevor ein Jagdgegner dem Waidmann oder der Waidfrau mit Sachargumenten begegnen möchte, erfolgt häufig zunächst die Verunglimpfung der gesamten Jägerschaft. Im einfachsten Fall wird ihnen mit Verständnislosigkeit oder ein unmoralischen Verhalten attestiert („Bambikiller“). Radikalere Vertreter versuchen die Jäger als geisteskrank darzustellen oder beschimpfen sie gar als „Mörder“, wohl wissend, dass dieser Begriff falsch ist, da er durch das Gesetz klar definiert ist und für die Jagd nicht zutrifft. Aber das spielt offensichtlich keine Rolle. Es scheint, es geht bei der Verwendung nicht darum, ein sachliches Argument an den Tag zu legen, sondern darum, generell jeden Jäger als schlechten Menschen bzw. Verbrecher darzustellen.

In der Regel wird die Beschimpfung auf fast jeder Antijagdwebsite mit dem in der „Szene“ berühmten Theodor Heuss Zitat „Jagd ist eine Nebenform der menschlichen Geisteskrankheit“ [1] begründet. Es stellt sich die Frage, welche Aussagekraft hat dies Zitat als Argument? Keine. Es ist eine Aussage eines ehemaligen Bundespräsidenten. Mehr nicht. Walter Scheel, ebenfalls ehemaliger Bundespräsident, war begeisterter Jäger und ist damit nicht der einzige jagende Bundespräsident gewesen. Aber was befremdlich an der Verwendung dieser Aussage ist: Sie ist aus dem Zusammenhang gerissen. Freilich wissen das viele Jagdgegner nicht (oder wollen es nicht wissen?). Die Verwendung zeigt zumindest, wie oberflächlich jene Jagdgegner recherchiert haben, was ein Bericht [2] zeigt, in dem den Hintergründen dieses Zitates nachgegangen wird. Auf Nachfrage bei der Theodor Heuss Stiftung hat ein Biograph von Theodor Heuss betont, dass Heuss sicherlich nicht Jägern Geisteskrankheit bescheinigen wollte.

Aber es kommt noch schlimmer: Der oft „zitierte“ Zusatz „Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf” [3] stammt überhaupt nicht von Theodor Heuss, sondern wurde von Jagdgegnern frei erfunden! [4] Aber entweder ist das den Nutzern dieses „Zitats“ egal, solange es der Sache dient oder sie wissen es einfach nicht besser.

Nach der versuchten und missglückten moralischen Demontage wird der Jäger anschließend mit falschen Argumenten versucht in die Enge zu treiben. Oft wird generell behauptet, die Jagd ist gar nicht notwendig. Zum Beweis zieht der geübte Jagdgegener sogleich das Genf-Argument als scheinbaren Beleg für den Erfolg von Flächen ohne Bejagung aus der Tasche: Immer wieder und immer wieder muss der Kanton Genf als Beispiel herhalten um zeigen zu wollen, dass es auch ohne Jagd geht. Die Sache hat nur einen Haken: Es wird dort gejagt [5]. Richtig ist zwar, dass es in Genf 1974 aufgrund einer Volksinitiative zu einem Jagdverbot kam. Richtig ist auch, dass daraufhin vor rund 40 Jahren in der Genfer Verfassung ein Jagdverbot aufgenommen wurde: 178 A (69) Absatz 1 verbietet „…die Jagd auf Säugetiere und Vögel in jeglicher Form auf dem ganzen Genfer Territorium.“ Gerne übersehen wird von den Jagdgegnern dabei Absatz 2. Dort heißt bzw. hieß es: „Die Regierung kann… das Jagdverbot zu Regulierungszwecken aufheben.“ Und das wird seit Jahren fleißig getan! Heute steht in der Verfassung von 2012: „Die Jagd auf Säugetiere und Vögel ist verboten. Amtliche Massnahmen zur Regulierung des Tierbestands bleiben vorbehalten.“ [6]. „Regulierung“ heißt: Es wird gejagt! Und so wurden im Zeitraum zwischen 2009 und 2015 im Kanton Genf 2.162 Wildschweine erlegt, durchschnittlich also 308 Stück pro Jahr. Moment mal, 308 Wildschweine auf 282 km²? Das sind rund 1,1 Wildschweine pro km². Zum Vergleich: In Deutschland (Fläche 357.000 km²) wurden 2014 rund 475.000 Wildschweine erlegt, was einer Strecke von 1,3 Wildschweinen pro km² beträgt. Es werden also im „jagdfreien“ Kanton Genf flächenmäßig fast genauso viele Wildschweine erlegt wie in Deutschland. Da mag sich der Jagdgegner verwundert die Augen reiben. Und wenn er sich dann noch vor Augen hält, dass auch wieder Kaninchen, Hasen, Füchse und sogar Rehe erlegt wurden, sollte er das Genf-Argument besser wieder in der Tasche verschwinden lassen.

Aber das sind ja keine „Hobbyjäger“ die im Kanton Genf jagen, wird der hartnäckige Jagdgegner dann argumentieren, sondern staatlich angestellte Wildhüter. Richtig. Kostet auch nur 98.200 € pro Jahr und Wildhüter, von denen es 12 an der Zahl gibt. Auf Deutschland umgerechnet wären das 3,6 Milliarden €, die man in staatlich angestellte Wildhüter investieren müsste. Dazu kämen die Entschädigungszahlungen für Wildschäden, wie sie im Kanton Genf an die Landwirte gezahlt werden, womit auf die BRD umgerechnet, die 4 Milliardengrenze locker überschritten werden dürfte. Zum Vergleich: Im Deutschen Bundeshaushalt entfielen in 2014 knapp 8 Milliarden € für das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend [7]. Ich glaube, in Anbetracht von Wohnungsnot und fehlender Kitaplätzen wäre nur ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung dazu bereit, wenn ein Betrag, der fast der Hälfte des oben genannten Etats entspricht, für Wildhüter ausgegeben würde. Zum Glück ist die Realität in Deutschland anders: Der Staat verdient teilweise noch Geld an den Jägern und abgesehen von Bundes- und Landesforsten zahlen die Wildschäden in der Regel die Jagdpächter und nicht der Steuerzahler.

Das der Kanton Genf als Beispiel nicht mehr taugt, haben einige Jagdgegner inzwischen mitbekommen. Aber die meisten tragen dennoch unbeirrt alles an Argumenten zusammen, was sie so finden können und bemerken dabei oft gar nicht, dass sie sich dabei selbst widersprechen. Ein Blick auf die Website www.abschaffung-der-jagd.de, eine der populärsten Anti-Jagd-Seiten im Web, zeigt dies deutlich: An einer Stelle ist beispielsweise zu lesen: „Zu Beginn der 1970er Jahre war das Großwild durch übermäßige Bejagung im Kanton Genf fast ausgerottet. Es gab nur noch einige Dutzend Rehe, Hirsche und Wildschweine waren schon seit Jahrzehnten ausgerottet.“ An einer anderen Stelle steht: „Die Realität zeigt: Je mehr Wildschweine geschossen werden, desto stärker vermehren sie sich.“[8]. Widersprüchlicher geht es kaum. Falls sich Wildschweine um so stärker vermehren, je intensiver sie beschossen werden, können sie folglich niemals durch die Jagd ausgerottet werden, oder? Mindestens eine der Aussagen muss also falsch sein.

Aber auch mit dumpfen Behauptungen wie „Jagd ist Tierquälerei“ [9] wird versucht Stimmungsmache zu betreiben. Natürlich, ein Jäger, der auf viel zu große Entfernung einen Schuss abgibt und dann einen schlechten Treffer landet, verursacht unnötige Qualen. Das ist ein Missstand (nicht Thema hier). Der verantwortungsvolle Jäger schießt, wenn er weiß, dass er sicher trifft. Und dann ist der gute Treffer durch die Kugel des Jägers der schnellste Tot, an dem ein Wildtier sterben kann. Denn jedes Tier stirbt früher oder später irgendwann. Und wer die Vorstellung hat, ohne die Jagd würde ein Reh sanft auf einer hübschen Lichtung schmerzlos in den Tod gleiten, täuscht sich gewaltig. Die Realität ist anders: Wo Raubtiere wie Luchs und Wolf noch oder wieder heimisch sind, wird die Beute in der Regel gehetzt, dann zu Boden gerissen und tot gebissen. Das kann eine Sache von Sekunden aber auch Minuten sein. Und dann hat es noch Glück gehabt. Viele Tiere werden schon angefressen bevor sie tot sind. Wer das nicht glaubt möge einfach bei YouTube „Hyänen fressen lebendig“ eingeben. Mangels fehlender Safaris entstehen solche Filme in unseren Breitengraden seltener, was nicht heißt, dass es ähnliche Szenen hier nicht gäbe. Krähen fressen beispielsweise auch mal ein Rehkitz [10]. Lebend. Wie soll eine Krähe ein Rehkitz auch schnell töten?Auch der Fuchs tötet ein Rehkitz nicht in einer Sekunde. Die Natur ist grausam. Natürlich ist diese Grausamkeit keinesfalls eine Berechtigung dafür, als Jäger ebenfalls grausam zu sein. Aber wer generell behauptet die Jagd ist Tierquälerei, scheint entweder an Tatsachen nicht interessiert und weiß es einfach nicht besser oder lügt schlicht und ergreifend.

Gerne und immer wieder wird die eine von der Jagd ausgehende große Gefahr für Leib und Leben von unbeteiligten Menschen in den Vordergrund gestellt und muss als Beleg für ein Verbot der Jagd dienen. Aber stimmt das überhaupt? Laut einer von Jagdgegnern selbst in den Raum gestellte Zahl (die deshalb sicher kaum zu tief gegriffen sein dürfte) gab es 2015 „mindestens 23 Tote durch Jäger“[11]. 2015 gab es 374.084 Jagdscheininhaber [12]. Das entspricht (die Zahl der Jagdgegner einmal als richtig angenommen) also rund 6 Toten pro 100.0000 Jagdscheininhabern. Dem gegenüber stehen 3.475 Verkehrstote [13] in Deutschland (in 2015). Dies entspricht ebenfalls einer Zahl von 6 Toten pro 100.000 am Straßenverkehr teilnehmender Fahrzeuge. Und das sind nur die unmittelbaren, also bei einem Unfall getöteten Menschen. Hinzu kommt die viel größere Anzahl an indirekten Toten, die nachgewiesener Weise wegen der Feinstaubbelastung durch den Straßenverkehr ihr Leben verlieren. Laut einer EU Studie [14] sterben jedes Jahr in Deutschland 65.000 Menschen an Dieselabgasen und Feinstaub! In Anbetracht dieser Zahlen ist es einfach nur unsachlich die Jagd mit dem Argument der Gefährlichkeit verbieten zu wollen.

Aber dennoch wird fein säuberlich auf der bereits benannten Webseite www.abschaffung-der-jagd.de jeder Jagdunfall und jede Straftat mit Schusswaffen aufgeführt und damit die Abschaffung der Jagd begründet. Beispiel: Unter Rubrik Jagdunfälle und Straftaten wird der Mord eines 48-Jährigen an seiner Ehefrau mit dem Hinweis: „Ob der 48-Jährige Jäger oder Sportschütze ist, wurde noch nicht bekannt.“[15] aufgeführt. Obwohl also gar nicht sicher ist, ob ein Jäger im Spiel war, wird dieser Mord auf einer Antijagdwebsite aufgeführt. Warum?

Wie zuvor behandelt, ist die Forderungen, die Jagd mit dem Verweis auf Unfälle durch (Jagd)waffen abschaffen zu wollen, nicht angemessen. Aber sie entspricht einem weit verbreiteten menschlichen Verhalten: Wir Menschen sind immer dann schnell mit Verboten zur Hand, wenn sie uns nicht selbst betreffen. Das ist ein menschliches Verhalten, dass wohl in uns allen steckt. Es ist emotional. Aber genau dann, wenn etwas aus einer Emotion heraus gefordert wird, wird es leider auch schnell unsachlich. Ich bin mir sicher, es gibt einige Jagdgegner, die zwar vehement für ein Verbot sämtlicher Waffen und der Jagd plädieren, aber bei der Einführung eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen auf die Barrikaden gehen würden, obwohl es dadurch weniger Verkehrstote gäbe. Liebe Jagdgegner, nur weil in euren Augen etwas nicht wichtig ist, muss es nicht verboten werden. Toleranz ist das Stichwort. Und um wirklich etwas gegen unschuldig getöteter Menschen zu tun, wäre es weit effizienter, sich gegen das Rauchen zu engagieren. Jedes Jahr sterben in Deutschland 3.300 Menschen durch Passivrauchen [28]. Also rund 100 mal mehr als durch legale Waffen. Was würde ein rauchender Jagdgegner dazu sagen, wenn ich ihn deshalb als „Mörder“ beschimpfen würde?

Viele Jagdgegner fangen erst gar nicht an, sachlich gegen die Jagd zu argumentieren. Gern und oft wird versucht, die Jagd einfach mit der Behauptung „Die Jagd ist nicht mehr zeitgemäß“ [16] in Frage zu stellen. Hier stellt sich die Frage, woher der Verfasser und die vielen Wiederholenden sich das Recht nehmen, dies so festlegen zu wollen. Auf welches Recht beziehen sie sich dabei? Woher stammt die Legitimation zu sagen. „Jagd darf nicht mehr sein, da nicht zeitgemäß?“ In den von unserer demokratisch gewählten Regierung erlassenen Gesetzen ist die Jagd erlaubt. Verbietet Gott die Jagd? Offensichtlich nein, denn die großen Religionen unserer Breitengrade verbieten die Jagd nicht. Wie ist es mit den großen Umweltschutzverbände? Auch dort Fehlanzeige: Der NABU bekennt sich „ausdrücklich“ zu einer naturverträglichen Jagd [17]. Wie sieht es beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) aus? Auch dieser bekennt sich „grundsätzlich“ zur Jagd [18]. Natürlich bestehen zwischen vielen Jägern und den Umweltschutzverbänden unterschiedliche Vorstellungen bezüglich der Jagdpraxis. Aber eines wird deutlich: Die Jagd ist sehr wohl zeitgemäß, die genannte Behauptung einer kleinen Gruppe Jagdgegner hingegen ist es nicht.

Das wird noch deutlicher, wenn wir einen Blick über den Tellerrand unserer mitteleuropäischen Zivilisation werfen: Ich gehe einmal davon aus, kein noch so radikaler Jagdgegner würde beispielsweise indigenen Völkern des Amazonas die Jagd verbieten wollen. Ein generelles und weltumspannendes „Nein“ zur Jagd gibt es folglich nicht. Aber wer bestimmt dann die Grenzen? Dürfen die Inuits in Kanada Robben jagen? [19] Einige Jagdgegner werden auch dort strikt dagegen sein. Andere werden sagen „Ja, ok, die machen das ja schon immer. Es gehört zur Tradition“. Also, wer legt fest, ob und wo gejagt werden darf? Zum Glück nicht eine Handvoll radikaler Jagdgegner.

Eines der häufigsten Argumente gegen die Jagd ist, dass „die Natur sich selbst regelt“ und wir deshalb keine Jagd brauchen. Das mag für die unberührte Natur gelten. Aber wo gibt es die in Deutschland noch? Rund ein Drittel der Fläche ist Wald. Kein natürlicher Wald sondern in der Regel Wirtschaftswald. Der große Rest ist überwiegend Landwirtschaft und Siedlungsgebiet. Unberührte Natur gibt es nur selten. Folglich ist das Argument, falls es sich auf unberührte Natur bezieht, schlicht und ergreifend gar nicht passend. Die reale Umwelt außerhalb der menschlichen Siedlungsgebiete unterliegt einem Regelkreis, der zum größten Teil durch die von der Land- und Forstwirtschaft vorgegeben Eingangsparameter beeinflusst wird. Innerhalb dieser Grenzen entwickelt sich die Umwelt. Kulturfolger wie beispielsweise Reh und Wildschwein vermehren sich, andere Tier- und Pflanzenarten stehen auf der Verliererseite. Um dem entgegen zu wirken gibt es unterschiedliche Methoden. Viele Naturschützer in vielen Naturschutzverbände kümmern sich auf unterschiedliche Art und Weise darum. Sie sorgen dafür, dass die Artenvielfalt in der Natur trotz des, durch die Ausbeutung der Natur durch den Menschen geschaffenen Ungleichgewichts, erhalten bleibt oder wieder hergestellt wird. Die Jagd gehört dazu. Würde man das oben genannte Argument also tatsächlich auf unsere reale Umwelt umsetzen, bräuchten wir folglich keine Naturschutzverbände und sämtliche Naturschützer müssten ihre Arbeit einstellen, denn „die Natur regelt sich selbst“.

Und selbst wenn die Jagd nicht als regulierender Faktor notwendig wäre, es gibt noch einen ganz anderen Aspekt: Ganz allgemein gesehen nutzen wir unsere Umwelt in dem Maße, wie wir sie zum Leben brauchen. Wir bewirtschaften Äcker, wir wandeln Natur in Wohnfläche um, wir produzieren unsere Möbel aus Holz und vieles mehr. Warum sollte man, die ganze für-und-wieder-Diskussion mal beiseite gelassen, nicht einfach auch die Jagd als Nutzung unserer natürlichen Ressourcen sehen? Ist die „Erzeugung“ von Fleisch durch frei lebende und reichlich vorhandene Wildtiere nicht viel besser als jede Zucht? Meiner Meinung nach hat in diesem Punkt der NABU einen ganz vernünftigen Ansatz in seinem Postionspapier zur Jagd [20]. Einfach mal so einen Baummarder oder andere noch freigegebene Arten sinnlos abzuknallen, lehne ich hingegen genauso ab, wie der NABU.

Vieler Argumente beraubt, holt der ein oder andere Jagdgegner schließlich die Nazikeule hervor. „Die Jagd muss doch verkehrt sein“ tönt es dumpf, denn „Das heutige Jagdgesetz haben die Nazis gemacht!“[21] wird dann behauptet. Das ist schlicht und ergreifend falsch! Richtig ist: Die Grundlagen für das Jagdrecht wurden 1848 in der Frankfurter Nationalversammlung beschlossen. Der sozialdemokratische Ministerpräsident Otto Braun erstellte daraus, zusammen mit Ulrich Scherping, die „Preußische Tier- und Pflanzenschutzverordnung vom 16. Dezember 1929“ welches die Grundlagen des noch heute gültigen Bundesjagdgesetzes sind. Hermann Göring übernahm im Wesentlichen lediglich diese bestehende Verordnung 1934 ins Reichsjagdgesetz. Sehen wir einmal gnädig über diese Behauptung von Unwissenden hinweg und fragen uns lieber, was ist eigentlich das Argument hinter der Falschbehauptung? Ist nicht vielmehr der Inhalt eines Gesetzes relevant und weniger der Verfasser? Bekanntermaßen war Hitler ein Vegetarier, was nichts an seinen abscheulichen und menschenverachtenden Taten ändert. Kein vernünftiger Mensch würde aber deshalb Vegetarier in Frage stellen. Es ist offensichtlich, dass mit der Nazi-Behauptung die Jäger lediglich in die braune Ecke gestellt werden sollen. Das ist scheinheilig und heuchlerisch und weit von einer vernünftigen Argumentation entfernt!

Wie zuvor geschildert, haben wir in unserer Demokratie etwas, das nennt man Gesetze. Sie sind das Fundament des Lebens in unserer Gesellschaft und befürworten die Jagd und dies auf Basis von Experten, Landwirten, Jägern und Umweltschutzverbänden. Unsere Demokratie lebt und ja, es gibt immer etwas, was an unseren Gesetzen verbessert werden kann. Davon sind auch die Jagdgesetze nicht ausgenommen. Aber es hat sich stets als schlecht für unsere Demokratie herausgestellt, wenn radikale und populistische Randgruppen mit z.T. kriminellen Methoden (angesägte Hochsitze) vorgehen, Jäger als „Mörder“ beschimpfen oder primitive Stimmungsmache in Foren abgeben wie „Wenn alles tot geschossen würde, was großen Schaden anrichtet, gäbe es keine Jäger mehr!!“[22].

Werfen wir doch noch einen anderen, einen versöhnlichen Blick auf die Aussage „Die Jagd ist nicht mehr zeitgemäß“. Es lässt sich erahnen, was der eigentliche Kerngedanke hinter der Ablehnung der Jagd ist. Unsere heute Gesellschaft hat sich weitestgehend von der Produktion unserer Lebensmittel entfremdet. Abgesehen von den Landwirten und denen, die unmittelbar am Prozess der Lebensmittelgewinnung beteiligt sind, kann heute kaum noch ein Mensch eine Kuh melken, wissen nur Wenige, welche Früchte, Blätter, Wurzeln und Knollen genießbar sind, welche Pilze nicht giftig sind oder wie man ein Huhn schlachtet. Die zivilisierte Gesellschaft will das auch nicht wissen. In den Fleischtheken unserer Läden liegen hauptsächlich Hühnerbrustfilets, Schweinefilets oder verarbeitete Produkte wie Wurst und Käse. Das Tier wird abgeschafft, es soll zwar Fleisch sein, aber bitteschön unblutig, möglichst ohne Knochen und ohne einen Kopf mit Augen darin. „Minderwertige“ Körperteile, wie Hühnerflügel werden zum großen Teil nach Afrika exportiert und gefährden dort die heimische Geflügelzucht [23].

Aber wer Fleisch essen will, muss töten. In unserer modernen Gesellschaft wird dies an Schlachter delegiert. Der moderne Mensch will zwar kein Blut sehen, aber Fleisch essen. Und so, völlig entfremdet von blutiger aber natürlicher Arbeit (ein Tier zu schlachten ist blutig und war es schon immer) werden neben Vegetariern und Veganern auch manche Fleischesser zu Jagdgegnern. Das natürliche, die Jagd, ist befremdlich, die fließbandmäßige Fleischindustrie ist normal. Ziemlich absurd.

Die Entfremdung von der Natur wird bereits in der Sprache der Jagdgegner deutlich: Da heißt es zum Beispiel: „Haben sie auch als Kind, Bambi geschaut? Die wenigsten Menschen wollen es wahrhaben, und doch ist es in deutschen Wäldern blutige Realität: 320.000 Jäger bringen jedes Jahr 5 Millionen Wildtiere ums Leben. 5 Millionen Tiere jedes Jahr – das sind 13.700 jeden Tag, 570 pro Stunde, fast 10 Tiere pro Minute. Alle 6 Sekunden stirbt ein Tier durch Jägerhand.“ [24] Diese, im Internet zig mal wiederholte Aussage enthält gar kein Argument sondern einzig die emotional aufgeblähte Aussage, dass pro Jahr 5 Millionen Wildtiere erlegt werden. Zum Vergleich: Den in Deutschland jährlich rund 500.000 erlegten Wildschweinen stehen pro Jahr rund 58 Millionen geschlachteter Zuchtschweine entgegen, die überwiegend aus qualvoller Massentierhaltung stammen. Soll das etwa besser sein?

Und dann das: In den letzten Jahren ist insbesondere in den Städten ein Trend zurück zur Natur zu erkennen. Seit Jahren steigt der Bedarf nach Bio-Produkten. „Urban-Gardening“ ist ein nicht mehr ganz neuer Trend auch auf kleinen Flächen innerhalb der Städte Obst und Gemüse anzubauen. Warum dann nicht auch auf die Jagd gehen statt Bio-Fleisch oder gar Fleisch aus Massentierhaltung zu kaufen? Nix da. Da marschiert die Mama mit ihren Kindern aus dem Bioladen und freut sich, Milch von „glücklichen“ Kühen gekauft zu haben, aber hält ihren Kindern die Augen zu, als ich meine Wildwanne mit einem erlegten Reh aus dem Auto hole. Absurd. Das Reh hat deutlich natürlicher gelebt, als jede Demeter Kuh. Aber das hindert wahre „Naturprofis“, die noch nicht einmal wissen, dass Rotwild und Rehwild zwei unterschiedliche Tierarten sind und das Reh für die „Frau vom Hirsch“ halten nicht davon ab, mir erzählen zu wollen, dass die Jagd in unseren Wäldern falsch ist.

Die Wissenschaft hat nachgewiesen, dass der Mensch nur durch die Zufuhr von Proteinen aus Fleisch sich zu dem denkenden Wesen entwickeln konnte, welches wir heute sind. Das hat z.B. der Naturhistoriker, Ökologe und Evolutionsbiologe Josef Reichholf in einem Interview auf Deutschlandradio Kultur kompakt zusammengefasst [25]. Oder anders gesagt: Erst der Fleischkonsum im Laufe der Evolution des Menschen hat uns in die Lage gebracht, sich bewusst für oder gegen Fleisch zu entscheiden oder sich als Jagdgegner aussprechen zu könnten.

Natürlich ist es in unserer heutigen Gesellschaft nicht zwingend notwendig, Fleisch zu essen. Vegetarier und Veganer zeigen es. Allerdings sind wir immer noch ein Produkt der Evolution. Und zu den unzählig vielen Nährstoffen, die unser Körper benötigt, gehört auch Vitamin B12. Veganer benötigen Nahrungsergänzungsmittel, um ihren Bedarf an Vitamin B12 decken zu können. Das ist keine Behauptung eines Jägers sondern ist auf der Website des VEBU (Vegetarierbund Deutschland e.V.) nachzulesen: „Werden bei veganer Ernährung keine Nahrungsergänzungsmittel verwendet, droht Unterversorgung.“ und weiter: „Veganer können mit herkömmlichen pflanzlichen Lebensmitteln keine ausreichende Zufuhr von Vitamin B12 erreichen“[26]. Um eines vorweg zu nehmen: Ich habe überhaupt nichts gegen Vegetarier oder Veganer. Warum auch, sind doch bei vielen Vertretern dieser Ernährungsrichtung die unsäglichen Bedingungen der modernen Massentierhaltung ein Hauptgrund dafür, auf Fleisch oder andere tierische Lebensmittel zu verzichten. Aber wenn der fehlende Vitamin B12 Mangel nur durch künstlich erzeugte Nahrungsergänzungsmittel kompensiert werden kann, so ist dies einfach ein Beweis dafür, dass wir Menschen von Natur aus auf Fleisch oder tierische Produkte angewiesen sind. Und da die Natur es für unseren Körper nun so vorgesehen hat, kann es also auch heute nicht generell falsch sein, Tiere in unserer Nahrung zu berücksichtigen. Und eine verträgliche Art und Weise dies zu tun ist die Jagd. (Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass dies keine Befürwortung der modernen Massentierhaltung sein soll. Diese ist nicht nur aus Tierschutzgründen, sondern auch aus Gründen der Klimabelastung zu verbieten bzw. auf eine artgerechte Haltung umzustellen. Darüber hinaus wird gerade in Deutschland viel zu viel Fleisch gegessen.)

Aber selbst wenn wir die artgerechte Haltung berücksichtigen um unsere Vitamin B12 Versorgung z.B. durch Eier zu sichern und wir Tiere nur züchten würden, um ihre Produkte (Milch, Eier) zu erwirtschaften, wird dieses Tier irgendwann alt und wird geschlachtet. Und dann wird es (hoffentlich) auch gegessen, denn es wegzuwerfen, wäre nicht nur absurd und unwürdig, sondern auch unmoralisch. Aber selbst noch so artgerecht gehaltene Tiere kommen in Panik, wenn sie merken, dass es ihnen an den Kragen geht. Die Fahrt zum Schlachthof und das anschließende Prozedere bis zu ihrem Tod ist purer Stress für die Tiere. Anders bei der Ansitzjagd: Ein Wildtier, dass im Wald steht und plötzlich und aus heiterem Himmel durch die Kugel einen raschen und schmerzlosen Tod stirbt, ist viel besser dran als jedes Tier aus Zuchthaltung, auch wenn sie noch so Bio ist. Von der Qualität des Fleisches, welches frei von Antibiotika und irgendwelchem Industriefutter ist, ganz zu schweigen. Wildfleisch ist das beste Fleisch, dass wir essen können!

Es zeigt sich, dass insbesondere die aktiven Gegner der Jagd teils radikale Ansichten vertreten. Wer auf einer Demo dumpfe Parolen wie „Jäger sind Mörder“ von sich gibt, verhält sich nicht anders als Wutbürger die „Lügenpresse“ schreiend durch die Straßen ziehen. Wer nach jedem Jagdunfall die Abschaffung der Jagd fordert, begibt sich auf das selbe Level wie Rechtspopulisten, die bei jeder Straftat eines Flüchtlings darin die Legitimation für einen sofortigen Flüchtlingsstopp sehen. Empört sehe ich die Jagdgegner bei diesen Vergleichen aufschreien. Zu Unrecht, wie der Sozialpsychologe Ernst-Dieter Lantermann in seinem Buch „Die radikalisierte Gesellschaft“ zeigt. Er entdeckt darin erstaunliche Parallelen zwischen Fitness-Fetischisten, Fremdenhassern und Veganern und zeigt sie auf [27]. Radikalen Gruppen ist der Hass auf Andersdenkende und die Suche nach einfachen Lösungen gemein. Und die bekommen sie auch: Bei den Rechtspopulisten ist es der Ruf nach „Ausländer raus!“, bei radikalen Tierschützern die Forderung nach „Jagd abschaffen“. Und irgendwann brennen Flüchtlingsheime und Ansitzeinrichtungen werden angesägt. Nicht falsch verstehen: Ich möchte keinesfalls Jagdgegner mit Rechtspopulisten oder braunen Horden in einen Topf stecken. Es geht darum, dass die Wahl der Mittel, also das Vorgehen ähnlich ist, jedoch absolut nicht die Ansichten selbst.

Fazit: Es ist richtig Missstände bei der Jagd aufzuzeigen und auch die Jäger selbst sollten dazu beitragen, Missstände in ihren Reihen zu beseitigen. Die Jagd um sinnlos zu töten ist falsch. Die reine Trophähenjagd oder Töten nur um des Töten willens lehne ich ebenso ab wie Jagdgegner. Aber auch radikale Jagdgegner müssen respektieren, dass es eine andere Meinung gibt. Keiner wird gezwungen zu jagen. Aber die verantwortungsbewusste Jagd und der schonende Umgang mit dem gewonnenen Wildbret ist ein natürlicher und sinnvoller Vorgang. Wer schon einmal einen leckeren Rehrücken gegessen hat, weiß wovon ich spreche.

Quellenangabe:

[1] Beispiel einer Website mit dem Theodor Heuss Zitat, http://www.lusttoeter.de/news/jaegerluegen/index.html

[2] Hintergrund des Theodor Heuss Zitats, http://www.ein-jagdmensch.com/theodor-heuss-und-die-jagd/

[3] Falsches Zitat, https://tierliebeblog.wordpress.com/2015/11/03/jagdirrsinn-und-feige-jagd-was-theodor-heuss-davon-haelt/

[4] Zitate von Theodor Heuss, https://de.wikiquote.org/wiki/Theodor_Heuss

[5] Jagdfreies Genf, die Wahrheit, http://www.jagderleben.de/die-wahrheit-vom-jagdfreien-genf

[6] Verfassung des Kanton Genf, https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/18470001/201309230000/131.234.pdf

[7] Haushaltsplan BRD, https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeshaushaltsplan_(Deutschland)#Eckwerte_im_Bundeshaushaltsplan

[8] Vermehrung von Wildschweinen, http://abschaffung-der-jagd.de/fakten/jagd-reguliert-nicht/index.html

[9] „Jagd ist Tierquälerei“, http://www.wildtierschutz-deutschland.de/2015/11/jagd-ist-tierqualerei.html

[10] Krähen töten Rehkitz, https://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/werl-haben-kraehen-neugeborenes-rehkitz-getoetet-6457733.html

[11] Tote durch Jäger in 2015, http://abschaffung-der-jagd.de/menschenalsjaegeropfer/statistik-2015/index.html

[12] Jagscheininhaber, https://www.jagdverband.de/content/jagdscheininhaber-deutschland

[13] Verkehrstote in Deutschland, https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Deutschland

[14] Tote durch Dieselabgase und Feinstaub, http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/studie-jaehrlich-65-000-tote-durch-feinstaub-a-342703.html

[15] Mord an Ehefrau, http://abschaffung-der-jagd.de/menschenalsjaegeropfer/jagdunfaelle—straftaten-2016/index.html

[16] „Die Jagd ist nicht mehr zeitgemäß“, http://www.komitee.de/content/aktionen-und-projekte/deutschland/jagd-deutschland

[17] Position des NABU zur Jagd, https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/jagd/16418.html

[18] Stellung des BUND zur Jagd, https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/bund/standpunkt/wald_naturschutz_jagd_standpunkt.pdf

[19] Robbenjagd in Kanada, http://www.berliner-zeitung.de/robbenjagd-gehoert-zur-tradition-der-kanadischen-inuit–nun-fuerchten-sie–die-eu-koennte-ein-importverbot-fuer-felle-erlassen-das-wichtigste-im-leben-auf-dem-eis-15886464

[20] Positionspapier zur Jagd des NABU, https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/jagd/131212-nabu-positionspapier-jagd.pdf

[21] Falsche Behauptung zum Jagdgesetz, http://www.abschaffung-der-jagd.de/reaktionen/ausderbevoelkerung/schluss-mit-der-jagd.html

[22] Hetze eines Jagdgegners, https://wildbeimwild.com/2016/08/24/bundesrat-will-den-schutz-von-wolf-baer-und-anderer-geschuetzter-tierarten-lockern/#more-8267

[23] Hühnerflügel nach Afrika, http://www.zeit.de/2015/51/afrika-eu-handelspolitik-subventionen-armut-flucht/seite-2

[24] Emotionale Sprache, https://bilddung.wordpress.com/2014/07/06/uber-den-spass-tiere-zu-toten/

[25] Biologe: Der Mensch braucht Fleisch, http://www.deutschlandradiokultur.de/biologe-der-mensch-braucht-fleisch.954.de.html?dram:article_id=145967

[26] Vitamin B12 und Veganer, https://vebu.de/fitness-gesundheit/naehrstoffe/vitamin-b12-in-lebensmitteln-und-vegane-ernaehrung/

[27] Ernst-Dieter Lantermann, „Die radikalisierte Gesellschaft“, Blessing-Verlag

[28] Tote durch Passivrauchen, https://www.tk.de/tk/sucht/rauchen/passiv-rauchen/35320

Schreibe einen Kommentar