Der Film ist von 1994 und damit bereits einige Jahre alt, aber ein super Film, der die Jagd und Jäger auf die Schippe nimmt. Es handelt sich um eine TV-Satire von Joachim Roering. Filmlänge: 95 Minuten.

Zu Beginn des Films kommt es während einer Drückjagd zu einem tödlichen Unfall: Als sich nach der Betätigung des Abzugs der Schuss nicht gelöst hat, schaut der Schütze direkt in den Lauf seiner geladenen, entsicherten und eingestochenen Waffe. Da löst sich der Schuss und trifft den unvorsichtigen Jäger ins Gesicht, bzw. genauer gesagt, in sein Brötchen, das er gerade im Mund hält.

Der Unfall bringt die Jäger in eine schwierige Lage. Sie haben Angst, dass sich das Bild der lokalen Jägerschaft in der Öffentlichkeit verschlechtert. Zumal die Öffentlichkeit den Jägern nicht besonders wohlgesinnt ist. Daher wird alles getan, um das Unglück herunterzuspielen.

Der Film karikiert sehr humorvoll die Jäger und ihre Gebräuche. Sowohl für Jäger als auch für Nichtjäger sehr sehenswert.

Schauspieler:

• Karl Schönböck: Friedemann von Sarau
• Constanze Engelbrecht: Corinna von Sarau
• Hans-Peter Korff: Ulrich Prosch
• Hans-Jürgen Schatz: Gottfried Stapenhorst
• Walter Giller: Dr. Dittmers
• Jürgen Watzke: Brahms
• Hans-Joachim Grubel: Bethge
• Gert Haucke: Brüderle
• Karl-Heinz Krolzyk: Waidmann mit Brötchen
• Georg Lehn
• Alice Franz

Zu finden u.a. auf YouTube: Halali oder Der Schuss ins Brötchen